Freitag, 22. April 2016

Rezension zu "Die Ungehörigkeit des Glücks" von Jenny Downham



Hello!
Today I'm going to show you my review of a nice novel.And I would write it in english, but my Rechtschreibcorrecture ist shitti...:D




Titel : "Die Ungehörigkeit des Glücks"
Autor : Jenny Downham
Verlag : C.Bertelsmann
Seitenanzahl : 480
Einbandart : Gebunden mit Schutzumschlag
Preis : 19.99 € (D) 20.60 € (A)
ISBN : 978-3-570-10292-3





Aktuell und zeitlos zugleich, zutiefst menschlich und authentisch – einfach große Frauenunterhaltung. Das Leben der 17-jährigen Katie nimmt eine dramatische Wendung, als ein Anruf ankündigt, dass ihre Großmutter Mary bei ihr zu Hause einziehen wird. Ihre Mutter Caroline hat dem widerwillig zugestimmt, denn sie hatte seit vielen Jahren keinen Kontakt zu Mary und ist nicht gut auf sie zu sprechen. Katie muss mit der ihr fremden Großmutter das Zimmer teilen. Und sie fängt an, sich für Marys Geschichte zu interessieren. Katie will dem Familiengeheimnis auf die Spur kommen. Das ist nicht einfach, weil Mary an Alzheimer leidet. Doch Katie erkennt verblüffende Ähnlichkeiten zwischen sich und Mary: beide haben eine ungehörige Vorstellung vom Glück …




Es ist weder besonders einladend noch abweisend, zeigt jedoch, dass es ein nachdenkliches Buch bestückt.An sich ist es sogar ganz schön und das Lila steht in tollem Kontrast zum Motiv des Covers.

Katie, Mary und Caroline sind alle drei aus verschiedenen Generationen und doch sind sie alle drei starke und selbstbewusste Frauen, jede auf ihre Weise.Doch seitdem ihre Mutter ihr keine gute in ihrer Kindheit war, hält sie keinen Kontakt bis deren Ehemann stirbt und Caroline sie bei sich aufnehmen muss.Doch während sie selbst es eigentlich ätzend findet und mit ihrer Mutter längst abgeschlossen hat, hat ihre Mutter das Interesse von Katies Tochter erweckt und langsam aber sicher erfahren nicht nur Caroline und Katie, sondern auch der Leser vieles von Marys Vergangenheit.

Von Anfang an ist der Roman sehr tiefgehend und fesselnd.Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig zu lesen und wenn da nicht die teilweise sehr langatmig stellen wären, wäre das ganze Buch eine Ecke besser.
In diesem Buch wird in Sicht von Mutter, Tochter und Enkelin berichtet und das schonungslos ehrlich mit einer Priese Trauer.
Die Passagen in der Vergangenheit sind für einen Menschen unserer Zeit sehr traurig zu lesen und man stellt sich die Frage, wie ihr Leben ausgesehen hätte, wenn Homophobie und Hass schon eher aus der Welt geschaffen worden wären.


Schonungslos ehrlich und auf eine ganz individuelle Art und Weise ergreifend, wenn auch langatmig - Ein Buch für starke Frauen!

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